I. Vorbereitung vor der Kalibrierung
Werkzeuge: Wasserwaage (Genauigkeit 0,02 mm/m), Fühlerlehre (0,01–1 mm), Marker, dünnes Gerstenpapier, Baumwolltuch.
Geräteinspektion: Stellen Sie sicher, dass der Hebemechanismus des Schweißkopfes nicht blockiert ist und dass der Arbeitstisch sauber und frei von Fremdkörpern ist.
II. Mechanische Referenzkalibrierung
Rechtwinkligkeitskalibrierung: Platzieren Sie die Wasserwaage horizontal/vertikal auf der unteren Stirnfläche des Schweißkopfes und stellen Sie sie mit der Nivellierschraube ein, bis die Blase zentriert ist (Rechtwinkligkeitsfehler kleiner oder gleich 0,05 mm/100 mm).
Konzentrizitätskalibrierung: Legen Sie Gerstenpapier in die Mitte der Vorrichtung, berühren Sie es leicht mit dem Schweißkopf und beobachten Sie die Vertiefung. Der Versatz sollte kleiner oder gleich 0,1 mm sein.
III. Parametereinstellungen und Optimierung
Amplitude: 35 μm werden für dünnwandige Teile (z. B. Handyhüllen) empfohlen und 60 μm oder mehr sind für dickwandige Teile (z. B. ABS) erforderlich.
Schweißzeit: 0,2–1,5 Sekunden für gewöhnliche Kunststoffteile, gemessen an der Schweißtiefe.
IV. Prozessüberprüfung
Zerstörungsprüfung: Die Schweißnahtfestigkeit sollte mehr als 80 % des Grundmaterials erreichen und die Bruchstelle sollte im zu berücksichtigenden (qualifizierten) Grundmaterial liegen.
Zerstörungsfreie Prüfung: Infrarot-Wärmebildkameras überwachen das Temperaturfeld; Die ideale Temperatur für ABS-Material liegt bei 190–220 Grad.


